Bauherr: Gemeinde Kürnach
Objektart: Grundschule
Objektplanung: Rathmann Architektur- und Fassadenplanung
Leistungen: Objektplanung nach HOAI, LPH 1-9
Gesamtbaukosten: 1.680.000 €
Planungszeit: 03|2009 – 07|2009
Bauzeit: 07|2009 – 03|2010
Nutzfläche: ca. 1.455 m2
Rauminhalt: ca. 9.770 m3
Besonderheiten: Sanierung unter laufendem Betrieb, lasergeschnittene Blechkassetten vor Lüftungsflügeln zur Nachtauskühlung, Brandschutzertüchtigungen, Änderung der Flucht- und Rettungswege
Bauherr:
Objektart:
Objektplanung:
Leistungen:
Gesamtbaukosten:
Planungszeit:
Bauzeit:
Nutzfläche:
Rauminhalt:
Besonderheiten:
Gemeinde Kürnach
Grundschule
Rathmann Architektur- und Fassadenplanung
Objektplanung nach HOAI, LPH 1-9
1.680.000 €
03|2009 – 07|2009
07|2009 – 03|2010
ca. 1.455 m2
ca. 9.770 m3
Sanierung unter laufendem Betrieb, lasergeschnittene Blechkassetten vor Lüftungsflügeln zur Nachtauskühlung, Brandschutzertüchtigungen, Änderung der Flucht- und Rettungswege
Im Rahmen des Konjunkturpakets II wurde die Grundschule in Kürnach energetisch saniert. Neben Austausch der Fensterelemente wurden die Fassaden und Flachdächer gedämmt, die bestehende Heizungsanlage durch eine Hackschnitzelheizung erneuert sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Die Sanierung mit einem umfassenden, energetischen Konzept lieferte eine deutliche Reduzierung der Energieverbrauchskosten.
Das Gebäude erhielt durch die Sanierung nicht nur eine technische Aufwertung, sondern auch ein neues, einheitliches Erscheinungsbild. Die Fassaden- und Sonnenschutzelemente wurden dabei als wesentliches gestalterisches Merkmal herangezogen. Vorgehängte Sonnenschutzrahmen am Hauptgebäude variieren in Ihrem Abstand zum Gebäude. Lüftungsflügel in den Flurzonen können durch vorgesetzte, lasergeschnittene Blechkassetten zur Nachtauskühlung genutzt werden. Geschlossene, farbige Türblätter betonen die Zugänge.
Die gesamte Sanierung wurde während der Nutzung des Gebäudes durchgeführt. Die teilweise Erneuerung der Gebäudetechnik und zusätzliche Brandschutzmaßnahmen (Rauchschutztüren, 2. Rettungsweg) wurden dabei in den Ferien bewerkstelligt.
Alle Arbeiten wurden in enger Abstimmung mit Bauherr und Schulleitung unter Beachtung eines differenzierten Zeitplanes organisiert.