Bauherr: Baron Hasso Philipp von Hünersdorff
Objektart: Verwaltungsgebäude
Objetkplanung: Architekturbüro Carsten Eisenecker, Aschaffenburg
Leistungen: Fachingenieurleistung Fassadentechnik nach AHO
Gesamtbaukosten: 2.480.000 €
Planungszeit: 01|2009 – 09|2010
Bauzeit: 12|2009 – 11|2011
Rauminhalt: ca. 9.000 m3
Besonderheiten: Sanierung unter laufendem Betrieb, zweischalige bedruckte Fassade, witterungsgeschützter Sonnenschutz, Sanierung Parkdeck über 1. OG
Bauherr:
Objektart:
Objektplanung:
Leistungen:
Gesamtbaukosten:
Planungszeit:
Bauzeit:
Rauminhalt:
Besonderheiten:
Baron Hasso Philipp von Hünersdorff
Verwaltungsgebäude
Architekturbüro Carsten Eisenecker, Aschaffenburg
Fachingenieurleistung Fassadentechnik nach AHO
2.480.000 €
01|2009 – 09|2010
12|2009 – 11|2011
ca. 9.000 m3
Sanierung unter laufendem Betrieb, zweischalige bedruckte Fassade, witterungsgeschützter Sonnenschutz, Sanierung Parkdeck über 1. OG
An markanter Stelle im Stadtzentrum von Aschaffenburg, befindet sich die Liegenschaft Frohsinn-straße 16, in der die Commerzbank firmiert. Die Fassade stammte aus den siebziger Jahren und sollte technisch und energetisch saniert werden.
Die Fassadenteile im Erdgeschoss wurden mit einer einfachen Pfosten-Riegel-Fassade großflächig geöffnet. Im Obergeschoss wurde die Fassade in Bauart einer zweischaligen Fassade geplant. Einfache Holzfenster bilden die grundsätzlich wärmegedämmte Fassadenebene. Der Aufbau als raumhohe Fensterelemente mit Brüstungspaneelen ermöglichte den raumweisen Austausch innerhalb weniger Stunden.
Die äußere Wetterschale bildet im Bereich der Fensterelemente eine vorgesetzte Festverglasung.
Hinter ihr ist der Sonnenschutz im Fassadenzwischenraum witterungsunabhängig angeordnet.
Die Fassadenflächen ober- und unterhalb der Festverglasung wurden mit einer vorgehängten, hinterlüfteten Glattblechfassade ausgeführt. Die Vor- und Rücksprünge des Altbaus wurden damit ausgeglichen.
Eine vollflächige Folienbeklebung mit horizontalem Linienmuster über die hinterlüftete Fassade und die Festverglasung hinweg betont das Planungskonzept. Der Baukörper im Obergeschoss wirkt dadurch als gewünschte homogene Einheit.