Eröffnung Christian-Schad-Museum Aschaffenburg

Die Kunsthalle Jesuitenkirche wurde nach den Plänen des Architekturbüros Böhm+Kuhn, in Zusammenarbeit mit uns als Fassadenplaner, in das bestehende Nebengebäude erweitert.

Die Räume beherbergen zukünftig Werke des Künstlers Christian Schad, der unter anderem Objekte ohne Verwendung einer Kamera auf lichtempfindlichem Papier abbildete.Mit den nach ihm benannten „Schadografien“ wurden sämtliche Glasanbauten teilweise in mehreren Ebenen bedruckt. Die Nutzung ist somit bereits von außen erkennbar.

Sämtliche Eingriffe in den Bestand wurden unter Beachtung der historischen Bausubstanz und in Abstimmung mit der Denkmalpflege geplant. Das Treppenhaus ist außen über einen dreidimensional gestalteten Glaskörper hervorgehoben. Um eine möglichst hohe Filigranität zu erreichen, wurde der Stahlbau als hängende Konstruktion ausgeführt.

 

Über den Link gelangen Sie zu einem ausführlichen Bericht über den Künstler Christian Schad, ebenso zu Infos und Öffnungszeiten des Museums:

„Das Christian-Schad-Museum Aschaffenburg wird eröffnet“